Sardinien

Das Karibikparadies im Mittelmeer

Sardinien ist eine italienische Insel im Mittelmeer, die für ihre zerklüftete Landschaft, schönen Strände und einzigartige Kultur bekannt ist.

SARDINIEN IST ABENTEUER UND ENTSPANNUNG

Die süditalienische Insel Sardinien erstreckt sich über rund 24.000 km² im Tyrrhenischen Meer und unterteilt sich in die folgenden fünf Provinzen von Nord nach Süd:

  • Sassari
  • Nuoro
  • Oristano
  • Sud Sardegna
  • Cagliari (Inselhauptstadt)

Die außergewöhnlichen Küsten und Landschaften Sardiniens

Sardiniens Strände sind unglaublich vielfältig und zahlreich – von kilometerlangen Dünen mit knorrigen Wacholderbäumen, schattigen Pinienwäldern und versteckten Buchten zwischen bizarren Felsformationen. Lange, weiße Sandstrände, die sich entlang der Inselküste in das wunderbar türkisfarbene Wasser erstrecken. Es fehlen tatsächlich nur die Kokospalmen, um das Karibikgefühl perfekt zu machen!
Auch jenseits der sardischen Traumküste lassen sich herrliche Landschaften entdecken. Jede Region hat ihre Eigenheiten. Das Schwemmland des Tirso im Westen der Insel ist geprägt von Lagunenseen, rosafarbenen Flamingos und der edlen Vernacchia-Rebe.
Das weiß glänzende Dolomitmassiv des Supramonte bietet einen traumhaften Kontrast zu den eingelagerten Sandbuchten in den Felshängen um Cala Gonone im Osten Sardiniens. Bizarre Vulkankegel und Basaltplateaus prägen die Gegend der Marmilla.

Städte voller Kunst und Kultur

Als die schönste Stadt Sardiniens gilt das im Nordwesten der Insel gelagerte Alghero, das fast 400 Jahre lang von den Spaniern regiert wurde. Im autofreien „Centro storico“ hat sich der spanische Charakter erhalten – sogar „Paella“ wird in den Lokalen serviert!
In der Inselhauptstadt Cagliari im Südosten der schönen Insel ist vor allem das Castello-Viertel sehenswert, welches hoch über der Innenstadt thront. Die Stadt lädt mit ihren verwinkelten Gassen, kleinen Straßenmärkten und der prächtigen Promenade am Hafen zum Verweilen ein.

Charakteristisch sind in vielen Ortschaften Sardiniens die bunten, großformatigen Wandmalereien an den Hauswänden, die oft folkloristische Themen behandeln, aber auch immer wieder politischer Natur sind. Vor allem in Orgosolo lassen sich viele der prächtigen „Murales“ bestaunen.

Eine Insel voller Geschichte und Traditionen

Mehr als 7.000 Nuraghen wurden auf der gesamten Insel gezählt. Die seit Jahrtausenden allgegenwärtigen kegelförmigen Steinbauten aus aufeinander geschichteten Steinblöcken dienten dem Volk der Nuraghier bereits seit der Bronzezeit bis zur Römerzeit vermutlich als Festungstürme.
Die uralten Bräuche und Traditionen Sardiniens werden mit größter Selbstverständlichkeit gepflegt. Jedes Dorf hat mindestens eine eigenen Tanzgruppe, die auf den zahllosen Inselfesten die traditionellen Sardischen Tänze vorführen und neben den „Canti a Tenores“, den vierstimmigen Männergesängen, die Zuschauer begeistern.

Die sardische Küche und Weine

Die ursprüngliche sardische Küche ist einfach und robust und stammt vorwiegend aus dem Inselinneren. Sie ist eine Küche der Hirten und Bauern. Wurstwaren und gebratenes Fleisch samt Innereien wie Wildschwein und Spanferkel werden gerne zusammen mit einer der über hundert Brotsorten und Käse verspeist. Die Einfachheit spiegelt sich auch in einem der bekanntesten Gerichte wider – dem „pane frattau“, das hauptsächlich aus Brotfladen besteht.
Die Reputation sardischer Weine ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Dank der großen Vielfalt an Böden – von vulkanisch bis lehmig, von kalk- bis basalthaltig – gibt es eine Vielzahl an Weinanbaugebieten, die über die gesamte Insel verteilt sind. In den Bergen wird vor allem der kräftige rote „Cannonau“ produziert, während in den Ebenen und Hügeln eher der sanftere weiße „Vermentino“ zu finden ist.

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