Sardinien wird nicht umsonst die „Karibik Europas“ bezeichnet, denn attraktivere Bademöglichkeiten findet man am Mittelmeerraum kaum! Die rund 1.850 Küstenkilometer sind durchzogen von weißen Sandstränden, ruhigen Buchten und feinstem Kies, wilden Felsformationen aus Granit, dazu leuchtend türkisem Wasser, schattigen Pinienwäldern und duftender Macchia.
Lange Hotelzeilen oder Hochbauten gibt es auf Sardinien kaum und da kaum Industrie ansässig ist, ist das Wasser kristallklar und sauber. Bei der Vielzahl an Stränden und Buchten findet man das ganze Jahr über Ruhe und Entspannung – lediglich die Strände im beliebten Nordosten und rund um die Hauptstadt Cagliari im Süden sind im Hochsommer überlaufen.

Die schönsten Küstenabschnitte im Norden und Westen

An der Nordküste präsentiert sich die Küste Sardiniens abwechslungsreich und vielfältig. Hier hat sich die Costa Smeralda als beliebter Ferienort mit hochkarätigen Ferienvillen etabliert. Zwischen Olbia und Palau trifft man auf zahlreiche schöne Strände und kleine Buchten, von denen einige nur per Boot zu erreichen sind. Von Palau aus westlich Richtung Porto Torres erstrecken sich lange Sandstrände der allerfeinsten Sorte, wie der Surfertreff Porto Pollo, Vignola, Badesi Valledoria und Stintino.
Die Westküste beeindruckt mit unberührter Natur und ruhiger Strandidylle, von den „Reiskorn-Stränden“ der Sinis-Halbinsel im Norden bis zur fantastischen Dünenlandschaft der Costa Verde hinunter im Süden. Rund um die schönen Küstenstädte Alghero, Bosa, Buggerru und Gonnesa reihen sich viele weitere einladende Strandabschnitt aneinander. Touristisch ist der Westen wenig erschlossen und vor allem für abenteuerlustige Camper ein bevorzugtes Ziel.