Norditalien: Berge und Städte

Italien wird in Nord- oder auch Oberitalien, Mittelitalien und Süd- oder auch Unteritalien aufgeteilt.

Im Westen grenzt Frankreich, im Norden die Schweiz und Österreich, im Osten Slowenien, und im Südosten San Marino an Norditalien. Die Regionen Aostatal, Piemont, Lombardei, Südtirol und Friaul-Julische-Venetien sowie Veneto haben Anteil an den Italienischen Alpen und den Dolomiten. Die Region Ligurien ist von den Ligurischen Alpen geprägt. Die höchsten Berge Europas liegen teilweise im Valle d’Aosta (Aostatal), der Mont Blanc mit stattlichen 4.807 m Höhe und das Matterhorn mit 4.478 m. Die beliebten Alpenrandseen Gardasee und Lago Maggiore liegen in der Lombardei.

Die Norditalienische Tiefebene umfasst das gesamte Po-Delta, das sich über das Veneto und die Emilia-Romagna erstreckt sowie die Küstenebenen des Veneto im Osten. Das Ligurische und Emilianische Apennin schließen im südlichen Norditalien ab.

Norditalien wartet auch mit einer Reihe reizvoller touristischer Ziele für ausgedehnte Städtereisen auf! Allen voran die Regionalhauptstädte Mailand, Venedig und Bologna und die herausragenden Kunststädte Ravenna und Ferrara, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

Mittelitalien wird von den Regionen Toskana, Umbrien, Marken und Latium gebildet. Auch die Region Abruzzen wird inoffiziell häufig zu Mittelitalien gezählt, da sie von ihrer geografischen Lage zur Mitte des Landes gehört. Es war jedoch historisch schon immer dem Süden zugeordnet und ist süditalienisch geprägt.

Mittelitalien: Kultur und Natur

Mittelitalien ist ebenso für Naturfreunde sowie Städtereisende ein ideales Reiseziel! Elegante Städte und bodenständiges Landleben – ein eindrucksvoller Gegensatz, der diesen Teil Italiens so unverwechselbar macht. Im Norden markiert das Apennin in der Toskana die Grenze zur angrenzenden Region Emilia-Romagna. Auch Marken und Umbrien haben Anteil am Apennin. Im Osten wird Mittelitalien vom Adriatischen Meer und im Westen vom Tyrrhenischen Meer umspült.

Kulturell besonders wertvoll sind die Städte Florenz und Pisa in der Toskana. Italiens Hauptstadt Rom liegt in der Region Latium und gilt als eine der stilvollsten Metropolen Europas.

Süditalien: Mediterranes Flair

Süditalien, oder italienisch Mezzogiorno, umfasst die Regionen Abruzzen, Molise, Kampanien, Basilikata, Apulien, Kalabrien auf dem Festland, sowie die Inseln Sardinien und Sizilien. Ökonomisch gesehen ist er der schwächer entwickelte Teil Italiens, steht dem Rest Italiens an landschaftlicher Schönheit und kulturellen Highlights allerdings in nichts nach!

Die Landschaften Süditaliens sind ein attraktives Urlaubsziel und bieten vielfältige Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten. Der Mezzogiorno ist durch ein mediterranes Klima geprägt und Sizilien zählt zu den trockensten und wärmsten Gebieten Europas. Wildromantische Inseln, traumhafte Küstenabschnitte sowie unberührte Landschaften in den zahlreichen Naturparks und die Herzlichkeit der Menschen machen es zu einem beliebten Reiseziel.

Kulturell bietet Süditalien einige Höhepunkte: Von zahlreichen UNESCO-Weltkulturerbestätten, wie den eigenwilligen Trulli-Bauten in Apulien, den weltweit einzigartigen Höhlensiedlungen der Stadt Matera in Basilikata über beindruckende Naturphänomene, wie dem größten aktiven Vulkan Europas, dem Ätna auf Sizilien. Auch in den Regionalhauptstädten Neapel und Palermo gibt es viel zu entdecken!

Kontakt und weitere Informationen

Möchten Sie mehr über die vielfältigen Regionen Italiens erfahren? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen, Ihre Reise von Nord- nach Süditalien zu planen. Ob Sie an Gruppenreisen, Naturerlebnissen oder kulturellen Highlights interessiert sind, wir erstellen Ihnen ein individuelles Angebot. Lassen Sie uns gemeinsam unvergessliche Erlebnisse in Italien schaffen!