Für viele ist Italien der Inbegriff für mediterranen Badeurlaub schlechthin. Das Schöne ist jedoch, dass es sich in Italien das ganze Jahr über wunderbar reisen lässt! Ob Städtetouren, Sommerurlaub an einer der zahlreichen traumhaften Küsten, Wanderungen in den Bergen und Nationalparks oder Winterurlaub – für jeden Reisewunsch ist etwas dabei.

Durch die langgezogene Form des „Italienischen Stiefels“ bietet Italien landschaftlich und klimatisch eine außergewöhnliche Vielfältigkeit. Die Küsten am Ionischen und Adriatischen Meer sind mit langen, heißen Sommern und milden, trockenen Wintern gesegnet. Je weiter südlich man kommt, desto heißer wird es. Auf Sizilien herrscht schon fast nordafrikanisches Klima und der Wüstenwind Scirocco bringt Sand und Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius mit sich!

Die Wassertemperaturen des Mittelmeeres laden besonders zwischen Mai und September zum Baden ein. Im August sind jedoch viele Ferienorte an den Küsten überlaufen, da dann auch die Italiener ihren Sommerurlaub gerne an der Küste verbringen.

Das flache Po-Delta erstreckt sich im nördlichen Mittelitalien über die Regionen Emilia-Romagna und Venetien, und ist von milden, feuchten Wintern und hohen Sommertemperaturen geprägt. Das Delta verläuft bis zum Adriatischen Meer, das das milde Klima begünstigt und die Region besonders fruchtbar macht. Hier lädt die paradiesische Natur des Naturschutzgebietes „Parco del Delta del Po“ besonders im Frühling und Herbst zu Wanderungen, Radtouren und Bootsfahrten durch die Lagunenlandschaften ein.

Die angenehm milden Temperaturen im Frühling, wenn es überall blüht und grünt, bieten sich auch hervorragend für Städtereisen an. Im Sommer wird es in den großen Städten wie Rom, Florenz oder Bologna oft sehr heiß. Auch der Herbst zeigt sich mild und wirft zugleich ein bezauberndes Licht über das „Bel Paese“, das schöne Land.

In den Höhenzügen der Alpen im Norden und dem Apennin-Gebirge, das vom Nordwesten bis an die Adriatische Küste in der Region Abruzzen verläuft, herrscht ein eher raues Bergklima. Lange Winter und kurze Sommer sind hier Programm und begünstigen herrliche Skigebiete, die sich vor allem in den Alpen finden. Aber auch in den Abruzzen, wo das Apennin mit dem „Gran Sasso d’Italia“ stattliche 2.912 m erreicht, stößt man auf hervorragende Skigebiete. Und sogar auf den Hängen des Ätna auf Sizilien, dem größten aktiven Vulkan Europas, lässt es sich trotz der Nähe zu Nordafrika Skifahren und Snowboarden!

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