DIE UNESCO-WELTKULTURERBESTÄTTEN DER TOSKANA

Die wunderschöne Region in Mittelitalien beeindruckt mit sieben UNESCO-Weltkulturerbestätten.

UNESCO-Weltkulturerbestätten

UNESCO-Weltkulturerbestätten

Mittelitalien bietet sieben UNESCO-Weltkulturerbestätten, die seine reiche Geschichte und atemberaubende Architektur zeigen:

  • Das historische Zentrum von Florenz
  • Piazza del Duomo in Pisa mit dem Schiefen Turm
  • Die Altstadt von San Gimignano mit ihren Familientürmen
  • Die Medici-Villen und -Gärten
  • Die Altstadt von Siena im gotischen Stil
  • Das historische Zentrum von Pienza im Renaissance-Stil
  • Das Val d’Orcia mit seiner wunderschönen Landschaft

Das historische Zentrum von Florenz

Das historische Zentrum von Florenz ist seit 1982 UNESCO-Weltkulturerbe. Seine prächtigen Gebäude beherbergen eine reiche Geschichte der Kunst und Kultur. Die Kathedralen, Paläste und Museen, wie die weltberühmte Uffizien-Galerie, sind zu Fuß erreichbar. Ideal, um mehr über seine Geschichte und Kultur zu erfahren, bietet die Stadt unzählige unbezahlbare Renaissance-Schätze wie Werke von Michelangelo, Botticelli und Da Vinci.

Piazza dei Miracoli in Pisa

Seit 1987 steht das herausragende Ensemble auf der Piazza dei Miracoli in Pisa als UNESCO-Weltkulturerbe. Die drei Denkmäler des Platzes aus dem 11. bis 14. Jahrhundert sind die Kathedrale, das Baptisterium und der Schiefe Turm. Der Campanile mit seinen feinen weißen Marmorbögen bietet die schönste Aussicht auf die Piazza. Kurz nach der Grundsteinlegung im Jahr 1170 begann sich der Glockenturm der Kathedrale aufgrund des lehmigen Schlamms zu neigen. Trotz Versuchen, die Neigung mit Bleigewichten zu kontrollieren, neigt sich der Turm heute noch etwa 4 Grad nach Südosten und kann dennoch bestiegen werden.

Die Altstadt von San Gimignano

Das historische Zentrum von San Gimignano wurde 1990 aufgrund seiner gut erhaltenen mittelalterlichen Architektur zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Über 70 Familientürme wurden von den herrschenden Familien gebaut, um ihre Macht zu symbolisieren. Obwohl viele in den Weltkriegen zerstört wurden, sind noch 14 erhalten. Die dominierenden Türme verleihen der Stadt einen einzigartigen Charakter, weshalb sie auch “Manhattan des Mittelalters” oder “Manhattan der Toskana” genannt wird.

Die Medici-Villen und -Gärten

Die Medici-Villen und -Gärten wurden 2013 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Dazu gehören zwei Gärten und zwölf luxuriöse Villen in der Nähe von Florenz und Lucca. Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert im Einklang mit der Landschaft erbaut, stehen sie für Komfort und Schönheit. 

Die Medici, die herrschende Adelsfamilie der Renaissance, beeinflussten die europäische Kultur und förderten den künstlerischen und kulturellen Fortschritt in Italien. Zu den bemerkenswerten Stätten gehören die Boboli- und Pratolino-Gärten, sowie die Villen CareggiLa PetraiaCerreto GuidiCastello und Poggio Imperiale.

Die Altstadt von Siena

Das historische Zentrum von Siena wurde 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Es ist ein herausragendes Beispiel für gotische Architektur und Baukunst und spiegelt die Entwicklung von Kunst und Architektur in Italien wider. Siena wird wegen ihres gut erhaltenen mittelalterlichen Charakters oft als die schönste Stadt der Toskana angesehen. Berühmt ist die Stadt vor allem für die Piazza del Campo, wo zweimal im Jahr der berühmte Palio di Siena stattfindet, der die Stadt in einen Ausnahmezustand versetzt.

Das historische Zentrum von Pienza

Das historische Zentrum von Pienza wurde 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Umgestaltung von Pienza im 15. Jahrhundert wurde von Papst Pius II. beschlossen, gefördert und finanziert, wodurch die Stadt zu einem herausragenden Beispiel einer geplanten “Idealstadt” wurde. Besonders um die Piazza Pio II herum strahlen Gebäude wie die Kathedrale, der Palazzo Piccolomini und der Palazzo Borgia in der Schönheit und dem Luxus der Renaissance. Die geometrischen Perspektiven und die Anordnung der Bauwerke betonen das architektonische Genie dieser Epoche.

Die Landschaft des Val d’Orcia

Die historische Kulturlandschaft des Orcia-Tals erstreckt sich südöstlich von Siena und ist weitgehend unbebaut. Sie wurde sorgfältig kultiviert und entspricht sowohl funktional als auch ästhetisch den Idealen der Renaissance. Das Tal wurde wiederholt von den Renaissance-Künstlern der Sieneser Schule gemalt. Nur große Bauernhäuser und kleine Dörfer sind über die hügelige Landschaft verstreut, sodass es modernen Künstlern und Fotografen immer noch die Möglichkeit bietet, dieselbe märchenhafte Szenerie festzuhalten wie die großen Renaissance-Künstler der damaligen Zeit.

Buchung und weitere Informationen

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DIE TOSKANA - DIE BELIEBTESTE REGION

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