Die abruzzesische Küche

Zu den abruzzischen Spezialitäten gehören unter anderem Arrosticini (gegrillte Lammfleischspieße), Maccheroni alla chitarra (hausgemachte Nudeln) und Pecorino-Käse aus den Bergen.

Abruzzesische Spezialitäten

Auch Küche und Keller der Abruzzen sind eine Entdeckungsreise wert! In der mittelitalienischen Region überwiegt die ländlich-traditionelle Küche mit oft deftigen und gerne scharf gewürzten Gerichten und immer aus besten und frischen Zutaten zubereitet. Abgerundet wird das Ganze durch einige hervorragende Weine, wie den bekannten Montepulciano d’Abruzzo.

Fleisch- & Fischgerichte der Abruzzen

Die eigentlichen Wurzeln der abruzzesischen Küche liegen weit im Landesinneren – der Boden gab und gibt nicht viel her, so spielen vor allem Lamm- und Ziegengerichte ebenso wie deren Milchprodukte (z.B. Ricotta aus Schafsmilch) bis heute eine bedeutende Rolle. Das Fleisch wird gerne gekocht oder geschmort und zum Lammgulasch (Agnello brodettato) oder als Lammkeule (Agnello alle olive) mit gehackten Oliven und Oregano zubereitet. Die saftigen Lammspießchen („Arrosticini“) kommen vom Holzkohlegrill und sind das abruzzesische Nationalgericht.

Weit über die Gebietsgrenzen der Abruzzen hinaus sind die Linsen („Lenticchie“) aus Santo Stefano di Sessanio sowie die Kichererbsen („Ceci“) aus Navelli bekannt. An der Küste der schönen Region wird natürlich überwiegend Fisch gegessen – entweder als „Brodetto“ (Fischsuppe), „Baccalà“ (Stockfisch) oder in diversen Arten vom Grill (alla brace).

Gewürze und Weine der Abruzzen

Gewürzt wird häufig recht scharf in den Abruzzen, vor allem mit Chili. Passend dazu kommt auch das „Olio Santo“ aus den Abruzzen, eine Kombination aus hochwertigem Olivenöl mit in Scheiben geschnittenen Peperoncini und frischem Basilikum. Aus Navelli stammt neben den Kichererbsen der kostbare Safran, welcher zwar in der abruzzesischen Küche selbst nicht häufig Verwendung findet, es im norditalienischen Mailand im sattgelben „Risotto alla Milanese“ jedoch zu Ruhm gebracht hat.
Die Anbaugebiete der beiden bekanntesten Weine, dem roten Montepulciano d’Abruzzo und dem weißen Trebbiano d’Abruzzo, erstrecken sich über die Hügel zwischen Teramo bis hinunter ins Pescara-Tal. Besonders in der Gegend um Popoli und Sulmona und südlich von Chieti finden sich viele Weinberge. Generell gilt der Montepulciano aus dem Norden der Region als etwas eleganter, der aus dem Süden als etwas robuster. Es gibt ihn sowohl als hochklassigen Spitzenwein als auch als soliden und nicht allzu teuren Rotwein mit DOC-Status.

Die einheimische Rebe Trebbiano d’Abruzzo bringt es mancherorts ebenfalls zu hoch geschätzten Weinen, größere Mengen werden allerdings vom einfacheren Trebbiano Toscano produziert. Von den italienweit jährlich ca. 60 Mio. Hektolitern Wein werden in den Abruzzen etwa 4 Mio. erzeugt, überwiegend der Montepulciano d’Abruzzo. Damit liegt die Region mengenmäßig im nationalen Vergleich an fünfter Stelle.

Abruzzen - Ein verstecktes Juwel, das es zu entdecken lohnt

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