Die Lagunenstadt Venedig
Venedig verzaubert mit seiner einzigartigen Atmosphäre und gehört als unverzichtbares Highlight zu jeder Venetien-Reise!
Venedig – Die Stadt der Kanäle und Masken
Sie gehört zu den schönsten und faszinierendsten Orten der Welt und ist mit Worten eigentlich kaum zu beschreiben – man muss sie erleben! Ihre einzigartige Lage inmitten der weitläufigen Lagune Venetiens macht sie zum Zentrum der Provinz, und trotz Touristenmassen hat sie ihren Zauber nicht verloren und sollte auf keiner Venetien-Reise fehlen!
Die Gründung der Stadt geht bis in das 5. Jh. zurück, als Refugium von Flüchtlingen, die sich vor den anrückenden Germanenheeren auf den kleinen Inseln zurückzogen. Nach und nach bebauten sie die über hundert Inseln mit prächtigen Palazzi und Kirchen. Die dazwischen verlaufenden Kanäle säumten sie mit Holzpfählen. So wurde es für Jahrhunderte die mächtigste Seerepublik der bekannten Welt. Die „Serenissima“ (die „Durchlauchtigste“) unterwarf sich die gesamte Adria bis ins östliche Mittelmeer und erwarb das Handelsmonopol auf begehrte Handelsgüter aus Fernost, wie Kaffee, Zucker, Salz und Pfeffer.
Der Reichtum der Stadt wuchs ins Unermessliche und nur die allerbesten Künstler wurden dazu verpflichtet, die Ausstattung der Palazzi und Kirchen zu übernehmen. Die Stadt gleicht heute einem Freilichtmuseum und bei einem Spaziergang durch die über 3.000 Gassen, die auf 118 Inseln verteilt sind, trifft man auf immer neue und unbekannte Plätze, romantische Kanäle und Brücken, sowie prächtige Palazzo! Für unzählige Künstler und Schriftsteller war die unverwechselbare Atmosphäre der einzigartigen Stadt seit jeher Inspirationsquelle.
Der berühmte „Canal Grande“
Die größte Wasserstraße Venedigs ist der „Canal Grande“, der sich wie ein großes „S“ durch die Altstadt zieht. Bei einer Bootstour entlang des Kanals auf einer der berühmten „Gondole“ oder einem „Vaporetto“, dem typischen „Wasser-Taxi“, kann man bereits viele der schönsten Bauwerke Venedigs entdecken. Der „Palazzo Vendramin-Calergi“ ist einer der prächtigsten Renaissance-Bauten der Stadt und das gotische „Ca‘ d’Oro“ einer der schönsten Paläste. Durchfährt man die berühmte Rialto-Brücke, die den Kanal überquert, kommt man vorbei an der gotischen „Ca‘ Foscari“ aus dem 15. Jh., die heutiger Sitz der Universität ist, und dem „Ca‘ Rezzonice“, in dem das üppig ausgestattete „Museo der Settecento Veneziano“ untergebracht ist.
San Marco und seine Schätze
San Marco ist das repräsentative Zentrum der Stadt. Rund um den „Piazza San Marco“ trifft man auf die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Obwohl hier jährlich wahre Touristenströme zusammenkommen, strahlt er einen einzigartigen Zauber aus. Ein Abend auf dem Markusplatz gehört zu den großen und unvergesslichen Italien-Erlebnissen!
Die orientalisch anmutende glanzvolle Fassade der „Basilica di San Marco“ mit den fünf Kuppeln beherrscht das Bild des Markusplatzes. Sie wurde zwischen 1060 und 1070 im byzantinischen Stil erbaut und bis ins 16. Jh. ständig verändert. Die mit biblischen Mosaiken ausgeschmückte Vorhalle der Basilika ist nur ein Auftakt zu Ihrem überwältigenden Inneren! Die Goldgrund-Mosaiken aus dem 12. Und 13. Jh. schmücken den gesamten Innenraum des Kreuzkuppelbaus und sind die größte zusammenhängende Mosaikfläche der Welt! Sie ist an Schönheit fast nur durch die „Pala d’Oro“ zu übertreffen, die mit Edelsteinen übersäte Goldtafel hinter dem Altar.
Nach einem kurzen Fußmarsch gelangt man zum berühmten Dogenpalast, dem „Palazzo Ducale“. Der „Palast der Stadtoberen“ wurde im 14./15. Jh. erbaut und war das administrative Zentrum der Weltmacht Venedig. Die Fassade aus Veroneser Marmor und Istrischem Kalk strahlt eine besondere Eleganz aus und in der filigranen Komposition lassen sich orientalische Züge erkennen. In dem größten und prachtvollsten Raum, dem „Sala del Maggior Consiglio“, ist der Höhepunkt des Palastes untergebracht: Das „Paradies“ von Tintoretto, eines der größten Ölgemälde der Welt!
Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten in San Marco sind das „Gran Teatro La Fenice“, welches zu den Renommiertheatern Italiens zählt. Es wurde Ende des 18. Jh. errichtet. Seine glorreichsten Zeiten erlebte es unter Verdi – damals entstanden hier „Rigoletto“ und La Traviata“. Es ist bereits drei Mal fast vollständig ausgebrannt, was ihm seinen Namen „La Fenice“ (Phoenix) verleiht.
Die Bezirke Dorsoduro & San Polo
Im Wohn- und Studentenviertel Dorsoduro hat sich durch die Universität das Zentrum des venezianischen Nachtlebens entwickelt. Man trifft aber auch auf bedeutende Sehenswürdigkeiten, wie die „Chiesa Santa Maria della Salute“, die malerisch auf der Landspitze am Ausgang des „Canal Grande“ steht und seit Generationen die ankommenden Schiffe begrüßt.
Die berühmte Rialto-Brücke stellt die Verbindung zwischen San Marco und San Polo her. Hier findet man die gotische „Basilica di Santa Maria Gloriosa dei Frari“,eine der bedeutendsten Kirchen Venedigs. Daneben trifft man auf einige der schönsten Plätze der Stadt und eine Vielzahl an originellen Handwerksläden.
Daneben ist auch die „Galleria dell’Accademia“ – wichtigste und größte Gemäldegalerie Venedigs -mit Kunstwerken von Bellini, Tizian Veronese und Mantegna einen Besuch wert. Ebenso der „Palazzo Grassi“ aus dem 18. Jh. mit seiner bedeutenden Kunstsammlung, oder auch die Peggy-Guggenheim-Sammlung im „Palazzo Venier die Leoni“.
Die Inseln rund um Venedig
Auch die kleinen Inseln, die sich in der Lagune Venedigs finden, lohnen einen Abstecher! So beispielsweise die Isola di Murano, die mit ihren schmalen Kanälen und Brücken wie eine Miniaturausgabe Venedigs wirkt. Hier spielt schon seit dem Mittelalter die Glaserzeugung eine große Rolle und sogar Picasso, Cocteau und Le Corbusier entwarfen schon Einzelstücke und Serien aus Murano-Glas! Heute leben viele der Glasbrennereien von der Nachfrage des Tourismus. Im „Museo del Vetro“ im „Palazzo Giustinian“ sind Meisterwerke der Glasbläserei von der Antike bis in die Neuzeit ausgestellt.
Die Isola Burano mit ihren bunt bemalten Häusern ist ruhig und idyllisch und nicht von vielen Touristen besucht. Hier lebt man hauptsächlich vom Fischfang. Die beschauliche und erstaunlich grüne Isola di Torcello erreicht man nach einer schönen Fahrt durch die Lagune. Das malerische Bild mit Wiesen und Weingärten wird von zwei alten Kirchen und den Grundmauern eines Baptisteriums aus dem 7. Jh. abgerundet.
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