Lago di Garda – Gardasee
Der Gardasee mit seinem malerischen Ambiente, wunderschönen Landschaften und mildem Klima erstreckt sich über die Region Veneto und die Lombardei und ist als Urlaubsdestination überaus beliebt.
Mediterranes Flair, malerische Orte & unvergessliche Erlebnisse
Das spektakuläre Ostufer des größten Voralpensees befindet sich in der Provinz Verona in Venetien und bietet malerische Ortschaften, die sich in die Kulisse Bergmassivs des Monte Baldo eingegliedert haben. Das Massiv mit über 2.000 m Höhe erstreckt sich über zwei Drittel des Ostufers, die Uferpartien sind jedoch sehr flach.
Die steilen Hänge, die mit endlosen Olivenhainen beginnen, bilden einen schönen Kontrast – das östliche Seeufer wird deswegen gerne „Riviera degli Olivi“ genannt. Auf dem Bergkamm genießt man herrliche Ausblicke auf den See und die umliegenden Bergketten. Eine Fahrt mit der Seilbahn bis zum Gipfel „Tratto Spino“ sollte man sich also nicht entgehen lassen!
Es gibt kaum unerschlossene Ecken auf dieser Seite des „Lago di Garda“ und vom steilwandigen Norden bis zum flachen Süden ist das Ufer von hübschen Ortschaften durchzogen. Über die Uferstraße „Gardesana Orientale“ lässt sich der See von Nord bis Süd erkunden. Die Straße verläuft oft nah am Wasser und lädt zu Zwischenstopps an den vielen Stränden ein.
Surfen, Wandern & Baden im Norden
Der Norden bietet optimale Bedingungen für Windsurfing und besonders die Gegend von Torbole bis Malcésine liegt fest in der Hand der Surfer. Torbole gilt als das Windsurfmekka Europas und alles in der kleinen Ortschaft, die gerade mal aus einer Handvoll Häuser besteht, ist auf das Surfen ausgerichtet. Hier treffen sich auch gerne Mountainbiker, um die umliegenden Berge zu erkunden. Malcésine ist eines der schönsten Dörfer des Sees. Mit seiner stolzen Skaligerburg und dem engen, verwinkelten und holprigen Altstadtkern, kleinen Plätzen und Durchgängen lädt es zum Bummeln und Verweilen ein.
Weiter Richtung Süden führt die Uferstraße an der malerischen Halbinsel „Val di Sogno“ mit zwei vorgelagerten Inseln und einer Reihe von Campingplätzen, Hotels und Pensionen vorbei. Man passiert die Ortschaften Cassone, Assenza und Magugnano sowie Castelleto und gelangt nach Torri del Benaco. Die alte langobardische Festungsstadt mit ihrer malerischen Hauptgasse hat eine einladende, breite Fußgängerpromenade. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Skaligerburg neben dem Hafenbecken, in der ein Museum untergebracht ist.
Die Perlen Garda & Bardolino
Vorbei am grünen Punta San Viglio, einer Landzunge mit dem schönen „Parco Baia delle Sirene“, erreicht man Garda. Die üppige mediterrane Vegetation mit Zypressen und Oliven bedeckt die Hänge und das Hinterland des beliebten Ferienortes. Es glänzt mit seiner idealen Lage in der malerischen Bucht und einer der schönsten Promenaden des Sees. In zahlreichen Cafés, Restaurants und „Gelaterie“ kann man gemütlich mit einem herrlichen Seeblick verweilen! Hier findet man auch beste Badebedingungen vor – die lange Strandzone zieht sich bis nach Bardolino. Auf dem „Rocca di Garda“, dem 249 Meter hohen Tafelberg südlich des Ortes, trifft man auf die spärlichen Mauerreste der großen, frühmittelalterlichen Burg von Garda aus dem 5. Jh.
Bardolino ist das touristische Zentrum des Südostufers. Die angenehm offen gebaute Altstadt des Ortes lädt zu einem gemütlichen Bummel durch die breiten, rechtwinkligen Gassen ein. Auch hier findet man schöne Strände und eine lange Promenade, die sich zwischen zwei Halbinseln erstreckt. Richtung Norden kann man herrlich bis nach Garda radeln oder laufen. Im hügeligen Hinterland gedeiht der gleichnamige Rotwein und kann hier überall erworben und verkostet werden. Die kleine, schmale „Strada del Vino“ verläuft durch die Rebfelder. Besonders schön ist der Abschnitt zwischen Cisano und Calmasino.
Weiter südlich trifft man auf das besonders malerische Städtchen Lazise, dessen Altstadt zu den reizvollsten am See gehört. Das schmale Hafenbecken zieht sich weit bis ins Ortsinnere. Die romanische Kirche „San Nicolò“ aus dem 12. Jh. steht direkt am Hafen und besticht mit beeindruckenden Fresken. Die breite Promenade vor der Altstadt bietet viel Platz zum Spazieren und südlich der Ortschaft befindet sich ein langer Strand.
Die beliebte Ortschaft Sirmione
Vorbei am geschäftigen Peschiera del Garda mit seiner mächtigen Festung in der Altstadt gelangt man nach Sirmione, einem der meist besuchten Orte des Sees. Bis zu 10.000 Besucher täglich werden in der Hochsaison gezählt! Es liegt malerisch am Ende einer Halbinsel, die kilometerweit in den See ragt. Die liebevoll herausgeputzte Altstadt lädt zum Bummel durch die mit Kopfstein gepflasterten Gässchen ein.
Der Eingang zum „Centro storico“ ist ein imposantes Kastell, auf dessen Mauern am Wassergraben man eine Rast mit herrlichem Blick einlegen kann. Hinter der Altstadt erstrecken sich blühende Gärten bis zum Ende der Landzunge, wo die Überreste der palastartigen Villa, die sogenannten „Grotten des Catull“ liegen. Richtung Westen erreicht man eine der beiden großen Thermalanlagen von Sirmione: Die um die 70° Celsius heißen Schwefelquellen entspringen 350 m vom Ufer entfernt in 19 m Tiefe.
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