DAS LATIUM
DIE REGION LATIUM – GESCHICHTE UND GLANZ
Entdecken Sie das Latium, die zentrale italienische Region rund um Rom, die eine Mischung aus kulturellem Reichtum und landschaftlicher Schönheit bietet.
- Rom
- Frosinone
- Latina
- Rieti
- Viterbo
Wissenswertes über die zentralitalienische Region rund um Rom
Die Region Latium in Mittelitalien erstreckt sich auf über 17.200 km² vom Gebirge des Apennins bis hin zur westlichen Adria. Sie teilt sich in folgende fünf Provinzen:
- Rom
- Frosinone
- Latina
- Rieti
- Viterbo
Die glanzvolle Metropole und „ewige Stadt“ Rom ist weltbekannt und zieht Jahr für Jahr mit ihrer fast unüberschaubaren Fülle an Kunst und Kultur und historischer Architektur Millionen von Besuchern in ihren Bann. Aber auch das Umland der Region wartet nur darauf, entdeckt zu werden! Nicht nur hochinteressante Kunst und Architektur, sondern auch facettenreiche Naturlandschaften und zahlreiche historische Orte machen die Region einzigartig. Bereits im 19. Jh. schwärmten berühmte Künstler wie Charles Dickens und Johann Wolfgang von Goethe von der Schönheit und Farbenpracht des ländlichen Latiums.
Die Highlights des Latiums von Nord nach Süd
Im Norden begeistern die geheimnisvollen Totenstädte und Hohlwege der Etrusker, welche noch heute einen magischen Reiz ausüben. Mittelalterlich verwinkelte Dörfer wie Ronciglione und Blera kontrastieren mit prunkvollen Villen und Gärten, wie sie in Tivoli zu finden sind. Südöstlich von der Regionalhauptstadt Rom trifft man auf einige der ältesten Städte Italiens mit Zeugnissen aus vorrömischen Zeiten. Die Benediktinerklöster von Subiaco und Montecassino zählen zu den kulturgeschichtlich bedeutendsten Plätzen Europas. Ganz im Süden des Latiums zeigt sich im lebendigen Alltag schon die Nähe zu Süditalien und Neapel. Eine üppige subtropische Vegetation umrankt den schönsten Küstenabschnitt der Region zwischen dem Kap von Circeo und dem Golf von Gaeta. Hübsche Kleinstädte wechseln sich mit langen Sandstränden ab und die Ponzianischen Inseln bieten Inselydille pur!
Die uralte Tradition des Weinanbaus…
Der Weinanbau hat im Latium eine Jahrtausende alte Tradition und schon lange vor den Römern beherrschten die Griechen und Etrusker die Kunst der Weinherstellung. Auf den überwiegend vulkanischen Böden gedeihen herrliche Weißweine, wie die beiden wichtigsten Rebsorten Trebbiano und Malvasia. 25 Anbaugebiete tragen das DOC-Gütesiegel. Im traditionellen Rotweingebiet bei Olevano Romano wird der Cesanese gekeltert.
…und kulinarische Spezialitäten des Latiums
Die Küche der Region ist bodenständig und kräftig und lebt – wie überall in Italien – von der guten Qualität und Frische der Produkte. Schon immer aßen die Päpste, Kardinäle und Adelsherren die gleichen Speisen wie das einfachere Volk und bis heute findet das „quinto quarto“, das fünfte Viertel des Schlachtviehs, in der Küche noch breite Verwendung. Ein feineres Gericht ist das italienweit bekannte „saltimbocca alla romana“, dünne Kalbsmedaillons mit Salbei und Schinken. Im Süden der Region machen sich bereits die Einflüsse der napolitanischen Küche bemerkbar, wie die „spaghetti aglio e olio“ und der bei Kennern hoch geschätzte „mozzarella di bufala“, der Büffelmozzarella. Fischgerichte gibt es in ganz Mittelitalien seltener. Sie werden vor allem dort serviert, wo in der Umgebung Süßwasserfische ins Netz gehen. Aus den Gebieten der Bassa Sabina und der Monti Lepini um Semoneta stammen die besten Olivenöle des Latiums, die sehr säurearm und mild sind. An der Nordgrenze zur Region Umbrien wird in den Eichenwäldern auch der berühmte Trüffel, „tartufo“, geerntet.
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